Fotodokumentation

Bei der Fotodokumentation wird grundsätzlich zwischen der bildhaften und der technischen Fotografie unterschieden.

Die bildhafte Fotografie stellt Raumzusammenhänge und -qualitäten perspektivisch dar. Sie eignet sich auch zur Erfassung atmosphärischer Qualitäten z.B. zu bestimmten Tages- oder Jahreszeiten. Je nach abzubildenden Inhalten kommen hier unterschiedliche Objektive zum Einsatz. Die bildhafte Fotografie dient meist zur Ergänzung des Raumbuches.

Die technische Fotografie kann dazu dienen, direkt Messbilder für die Bauaufnahme zu liefern, wenn die aufzunehmenden Objekte in einer Ebene liegen und die Aufnahmen orthogonal dazu hergestellt werden. Unter Zuhilfenahme spezieller Software können aus diesen Fotografien auch direkt 3D-Modelle generiert werden.

Mittels Belichtungsreihen können hochkontrastierende sog. HDR-Aufnahmen erstellt werden, die die gesamte Lichtsituation umfassend beschreiben. Diese Technologie kann mit Panoramaaufnahmen kombiniert werden und mit Hilfe der Image Based Lighting Technologie als Lichtquelle in 3D Modellen Verwendung finden.
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Die Panoramafotografie ermöglicht die Erfassung des gesamten Raumes von einem Standpunkt aus. Es stehen mehrere Projektionsarten zur Auswahl, von denen die zylindrische und die kugelförmige Projektion die gebräuchlichsten sind. Mehrere Panoramafotografien können zu interaktiven virtuellen Rundgängen verbunden werden, die um weitere Informationen ergänzt und internetfähig gemacht werden können.
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Bei Fotodokumentationen des IfR kommen ausschließlich farbkalibriert Kameras zum Einsatz.
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Unsere Kameras sind auch bezüglich der Beleuchtungssituation kalibriert. So lassen sich aus HDR Bildern belastbare Aussagen über die Lichtsituation eines Ortes treffen.
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