Panorama Rhein-Main ist der Versuch einer Phänomenologie der Stadtregion aus dem Jahr 2004.
Die hochkomplexe Verflechtung für sich bereits komplexer Systeme in den heutigen Stadtagglomerationen entzieht sich weitgehend der rationalen Analyse. Die sich daraus entwickelnde isolierte Betrachtung der Teilsysteme in den unterschiedlichen Disziplinen hat zu einer Vernachlässigung der Untersuchung von Wechselwirkungen geführt. Das Ganze ist aus dem Blick geraten.
Panorama Rhein-Main ist eine empirische Untersuchung der Ästhetik der regionalen Alltagswelt. Ziel ist es, sowohl die eigene, als auch die projizierte Alltagswelt der Anderen zur Seite zu schieben und den Blick frei zu machen auf das eigentliche Wesen der Region als Summe aller möglichen Alltagswelten. Hierzu müssen die eingetretenen Pfade verlassen werden.